Das Lederhosenmuseum verfolgt keine kommerziellen Absichten, sondern ist einfach aus dem Spaß an Lederhosen entstanden. Irgendwann soll dieser virtuellen Variante auch eine "materielle" im Raum Bad Tölz folgen.

Das Lederhosenmuseum ist als ein Beitrag zur multikulturellen Gesellschaft zu verstehen, in der wert- und vorurteilsfrei, regionale Kulturen miteinander in den Dialog treten und sich austauschen. Statt andere Kulturen im Rahmen der grundsätzlich zu begrüßenden Ethnomode, fast schon imperialistisch "auszusaugen", soll dies ein Versuch sein, die eigenen kulturellen Eigenarten in den internationalen Kultur-Pool mit hinein zu geben.

Hier soll also keinesfalls die dumpfe "Mir san mir"-Ideologie mancher Trachtenvereine verbreitet werden.Vielmehr geht es um das Sichtbarmachen von ohnehin schon vorhandenen multikulturellen Einflüssen in regionaler Kultur. Oder wie der Melitta-Mann sagen würde: Die Mischung machts!

Möglicherweise wird es in der Zukunft eine wichtige Aufgabe sein, international die Vielfalt der regionalen Kulturen vor dem Aussterben zu schützen und eine Art "Culture Peace" (neben GreenPeace) zu gründen.